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Aussenwand

In Deutschland sind von 36 Millionen Gebäuden ca. 26 Millionen schlecht gedämmt und sanierungsbedürftig. Unzureichend gedämmte Gebäude benötigen einen hohen Heizwärmebedarf und somit hohe Heizkosten.

Mit geeigneten Dämmmaßnahmen lassen sich nicht nur die Heizkosten drastisch reduzieren, sondern man fühlt sich zudem einfach wohler in seinen vier Wänden. Dabei sind die Kosten für eine nachträgliche Dämmung relativ gering und auch die Amortisationszeit beträgt oftmals weniger als 6 Jahre.

Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten von Dämmmaßnahmen.

z.B. Kerndämmung, Wärmedämmverbundsystem (WDVS)

Welche für das eigene Haus sinnvoll ist, muss individuell untersucht werden. 

Kerndämmungkerndammung

Bis 1970 war die Bauart des zweischaligen Mauerwerks (Innen- und Außenmauerwerk, dazwischen eine Hohlschicht von 5-10 cm) in Nord- und Mitteldeutschland gebräuchlich. Die Heizkosten sind hoch. Durch hohe Nebenkosten sinkt der Marktwert (Vermietung, Verkauf) der Häuser und es besteht die Gefahr von Bauschäden durch Feuchtigkeit.

Das Gebäudeenergiegesetz GEG sieht für die Dämmung einen U-Wert von <0,24 W/m2K vor, für eine Förderung <= 0,20  W/m2K.

Bei Kerndämmung gilt die Anforderung als erfüllt, wenn der bestehende Hohlraum zwischen den Schalen vollständig mit Dämmstoff ausgefüllt wird.

Die Hohlschicht des Mauerwerks wird mit hochwertigem Dämmmaterial verfüllt.

z.B. Mineralwolle
  Harnstoff-Formaldehyd Harz
  Polysterol Partikelschaumgranulat

Dafür wird von erfahrenen Dämmwerkern die Außenmauer mit kleinen Einblasöffnungen versehen. Danach werden Dämmstoffe fachgerecht eingeblasen. Anschließend werden die Öffnungen wieder verschlossen.

Durch die Kerndämmung des Hauses wird der Wärmeschutz der Außenwand stark verbessert. Der U-Wert sinkt auf einen sehr niedrigen Wert. Die Heizkosten des Gebäudes werden enorm reduziert. Der Wohnkomfort erhöht sich.

WDVS

WärmedämmverbundsystemWärmedämm-Verbundsysteme (WDVS) sind seit Jahren Spitzenreiter, wenn es um die schnelle, günstige und dauerhafte Dämmung von Außenwänden geht. Dieses System ist so weit entwickelt und standardisiert, es bietet so viele Gestaltungsmöglichkeiten vom Glattputz über den Feinputz bis zum Kratzputz oder Flachverblender. Ein WDVS kann sehr flexibel eingesetzt werden. Individuelle Dämmstärken können realisiert werden. Wärmebrücken sowie außenseitige Durchfeuchtungen werden vermieden. Aber auch andere Flächen mit hohen Wärmeverlusten wie die Keller- und oberen Geschossdecken bzw. Fenster und Dächer sind für die nachträgliche energiesparende Dämmung von Bedeutung.

Mittlerweile lassen sich mit Kombinationen verschiederer Dämmungen ggf. mit Erneuerung der Anlagentechnik für fast jeden Altbau Neubaustandards erreichen. Im Gegensatz zu früheren Planungen amortisieren sich heute auch umfangreiche Investitionen schon nach wenigen Jahren - eine Folge der gestiegenen Kosten für fossile Energieträger. Darüber hinaus ist die Einsparung von Energie in großem Umfang förderfähig.  Die Energieberater der EMM-Gebäudeenergieberatung können Sie umfangreich beraten.

kontaktieren Sie uns. Tel.: 04461 7489735 / 0171 2655353 * EMail: beratung(at)emm-agentur.de 
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